Vortrag mit Bildern von Martin Düspohl.
Die Gegend rund um den Moritzplatz versprüht nicht gerade Wohlbefinden. Niemand spricht liebevoll vom “Moritzkiez”. Historisch betrachtet ist dieser “blinde Fleck” der alten Luisenstadt aber einer der spannendsten Orte Berlins. Martin Düspohl verfolgt die Geschichte des Platzes über 200 Jahre im Kontext von Planung, Zerstörung, Abriss und Aufbau sowie der internationalen Verflechtungen – besonders im Hinblick auf die Menschen, die den Platz und seine Umgebung in jeweils eigener Weise nutzten und prägten – von Ignatz Nagler aus Czernowitz bis Salomé aus Karlsruhe.
Die Veranstaltung findet im Rahmen von Turning the Point 01 Checkpoint Moritz statt.
Eintritt frei.
Foto: Nach mehr als 100 Jahren planen, bauen, nutzen: Der Moritzplatz Ende 1960er Jahre
Quelle ist: IBA / S.T.E.R.N. – Archiv im FHXB-Museum